Konzert 2024
Ort: |
Theater Ingolstadt, Festsaal |
Datum: |
27.04.2024 |
Beginn: |
19:30 |
Künstler:
Leitung:
Inge Schindler
Orchester:
Akkordeonorchester Ingolstadt, große Besetzung
Akkordeonorchester Ingolstadt, kleine Besetzung
Schlagzeug:
Michael Hase
Wolfgang Stielau
Programmfolge:
Opus gegr. 1973 Gottfried Hummel
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Live is Life
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John Rutter * 1945 Inge Schindler
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Look at the World
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Gioachino Rossini 1792 - 1868 Curt Herold
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Die diebische Elster Ouvertüre
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Edvard Grieg 1843 - 1907 Elke Niedermeier
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Solvejgs Lied aus Peer Gynt-Suite II, op. 55
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Adolf Götz 1938 - 2022 Inge Schindler
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Dalmatinische Tänze Jovano, Jovanke (Lied aus Makedonien)
Kolo (Tanz aus Bosnien)
Hirtenweise (aus der Crna Gora)
Brzo (Serbischer Tanz)
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Leonard Cohen 1934 - 2016 Gerd Huber
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Hallelujah
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Georges Bizet 1838 - 1875 Curt Herold
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L´Arlésienne (Suite II) Pastorale
Intermezzo
Menuett
Farandole
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Programmbeschreibung:
Das Akkordeonorchester Ingolstadt besteht seit nunmehr vierzig Jahren, und
anlässlich dieses Jubiläums spielen wir sowohl Highlights aus vergangenen Konzerten
als auch einige neue Stücke. Den Auftakt zum Konzert darf die große Besetzung
machen, und das Eröffnungsstück könnte nicht passender sein: Live is Life, der
große Hit der österreichischen Band Opus, erschien im Jahr 1984. Nach dieser
weltweit bekannten Hymne, die von Gemeinschaft und purer Lebensfreude handelt,
hören Sie Look at the World, ein Stück des zeitgenössischen englischen
Komponisten John Rutter. Er schrieb es für eine Wohltätigkeitsorganisation, die ein
Chorlied oder eine Hymne (sic!) zum Thema Umwelt und unsere Verantwortung ihr
gegenüber bei ihm in Auftrag gab, und es preist Gottes Schöpfung. Danach gehört
die Bühne der kleinen Besetzung. Sie beginnt mit der Ouvertüre Die diebische
Elster. Gioachino Rossinis Oper wurde 1817 in Mailand uraufgeführt. Dabei
entstand die Ouvertüre erst in letzter Minute: "Das Vorspiel zur Diebischen Elster
habe ich am Tag der Uraufführung unter dem Dach der Scala geschrieben, wo mich
der Direktor gefangengesetzt hatte. Ich wurde von vier Maschinisten bewacht, die die
Anweisung hatten, meinen Originaltext Blatt für Blatt den Kopisten aus dem Fenster
zuzuwerfen, die ihn unten zur Abschrift erwarteten. Falls das Notenpapier ausbleiben
sollte, hatten sie die Anweisung, mich selbst aus dem Fenster zu werfen." (Gioachino
Rossini). Anschließend hören Sie Solvejgs Lied, den vierten und letzten Satz der
Peer-Gynt-Suite 2 von Edvard Grieg. In der Gewissheit, dass Gott ihren Geliebten
beschützen würde und dass sie Peer eines Tages wiedersähe, wartet sie jahrelang auf
seine Heimkehr. Danach entführen wir Sie musikalisch auf den Balkan, mit den
temperamentvollen und mitreißenden Dalmatinischen Tänzen von Adolf Götz.
Der Musiklehrer und Komponist hat traditionelle Volkslieder aus Makedonien,
Bosnien, Crna Gora (Montenegro) und Serbien verwendet und für
Akkordeonorchester aufgeschrieben. Dann geht es ruhiger weiter mit Hallelujah
von Leonard Cohen - der kanadische Singer-Songwriter veröffentlichte sein
berühmtestes Werk im Jahr 1984, nachdem er jahrelang daran gefeilt hatte. Allerdings
war es zunächst ein kommerzieller Misserfolg und auch kaum bekannt; das änderte
sich erst, als u.a. Bob Dylan es interpretierte und gilt heute als einer der
meistgecoverten Songs weltweit. Auch dem Schauspiel "L'Arlésienne" von Alphonse
Daudet, zu dem Georges Bizet die von provenzalischen Melodien inspirierte Musik
beisteuerte, war wenig Erfolg beschieden. Allerdings wurde die Suite, die er später
daraus zusammenstellte, zu einem seiner bekanntesten Werke. Nach Bizets Tod
arrangierte dann sein Freund, der Komponist Ernest Guiraud, vier weitere Sätze zur
L'Arlésienne Suite II, mit der das Programm zum Jubiläumskonzert endet.
Wir bedanken uns bei Ihnen, dass Sie uns seit so vielen Jahren die Treue
halten, und wir freuen uns, dass Sie sich von unserer Musik immer wieder
aufs Neue verzaubern lassen!
Programm
Kritik
Kritik